Funkuhr im Fahrgastraum
Da Mitfahrer (insbesondere Kinder) im Fahrgastraum die Uhr in der Instrumententafel nicht sehen können habe ich im Dachhimmel eine kleine Funkuhr zwischen die Frischluftdüsen eingebaut.
Einbauort der Funkuhr

 

Der Platz zwischen den Lüftungsdüsen erschien mir am geeignetsten.

Da die Uhr mit einer Knopfzelle betrieben wird müssen keine Leitungen verlegt werden.

Durch den großzügigen Hohlraum hinter dem Ausschnitt (s.h. nächstes Bild) gibt es keine Probleme mit der Einbautiefe. Die Ausschnittsöffnung kann mit einem scharfen Messer in den Dachhimmel geschnitten und mit einer Feile gegebenenfalls nachgearbeitet werden.

Die Uhr wird nur eingeklippst und hält auch bei Kopfsteinplaster und Schotterpisten tadellos.

Ausschnittsöffnung für Funkuhr

 

Die Funkuhr gibts bei Conrad mit der Artikelnummer 641871-62 für 10,12 EUR. Auch eine Ausführung mit serieller Schnittstelle und Software wurde angeboten, doch leider kann ich sie nicht (mehr) im Internetangebot finden :-(

Sicherlich gibt es auch noch andere Einbaumodelle, die sich dafür eignen.

Eingebaute Funkuhr

 

Jedenfalls gibt es bei längeren Fahrten nicht mehr alle 5 Minuten das nervige "Wie spät ist es?", denn jetzt können die Passagiere im Fahrgastraum ja selbst schauen.

Ich frage mich, warum die Autohersteller, zumindest für den europäischen Markt, keine Funkuhren einbauen.
Die Uhr in der Armaturentafel jedenfalls muss zur Sommer- bzw. Winterzeit- Umstellung und auch zwischendurch von Zeit zu Zeit manuell gestellt werden.

Anleitung für Funkuhr-Einbau-ModulBild von der Verpackung

 

 
T4@t-h-o.de